Fragen

Generelle Fragen

Falls eine logopädische Verordnung vorliegt, werden die Kosten von der Grundversicherung der Krankenkasse übernommen.

Eine Erstberatung in der zentral gelegenen Praxis in Luzern dauert in der Regel 90 Minuten, abhängig von individuellen Bedürfnissen und kostet CHF 120.–
Jede weitere Behandlung: CHF 110.– pro Stunde, pro weitere 10`Minuten CHF 15.–

Wir halten unsere Tarife bewusst niedrig, da wir auf präventive Gesundheitsvorsorge jedes Einzelnen setzen.

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht besteht normalerweise aus drei bis fünf Therapieeinheiten pro Schmerzbereich, mit unterschiedlichem, aufeinander und auf Sie abgestimmten Inhalt.

Preise Behandlung:
• CHF 120.00 für eine Erstbehandlung, 90 Minuten
• CHF 110.00 für eine Folgebehandlung, ca. 60 Minuten
• CHF 15.00 pro weitere 15 Minuten (bei Folgebehandlung)

Preise für therapeutische Hilfsmittel:
Die Liebscher & Bracht Hilfsmittel wie das Faszien-Rollset, die Übungsschlaufe, oder den Knieretter, können Sie für ein hinterlegtes Pfand direkt in der Praxis mitnehmen.
Sollten Sie direkt im Faszien-Shop bestellen wollen, benutzen Sie bitte diesen Link – dann erhalten Sie 5% auf Ihre erste Bestellung.

Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, diesen mindestens
24 Stunden im Voraus abzusagen. Andernfalls wird der versäumte Termin in Rechnung
gestellt.

Ist Ihr Wunschtermin nicht verfügbar, können Sie gerne anrufen oder eine Anfrage über das Kontaktformular stellen. Aufgrund von kurzfristigen Absagen ergeben sich immer mal wieder auch spontan neue Terminmöglichkeiten. Sollten Sie anrufen und Ihr Anruf kann nicht entgegengenommen werden (während einer Behandlung bleibt das Telefon ausgeschaltet, um uns ganz auf die behandelnde Person zu konzentrieren, dann rufen wir Sie so bald wie möglich zurück.

Logopädie

Logopädie ist sinnvoll bei:

  • Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern (z. B. Wortschatz, Grammatik)
  • Aussprachestörungen (z. B. Lispeln, Lautverwechslungen)
  • Stottern oder Poltern
  • Stimmstörungen (z. B. Heiserkeit, Stimmbandlähmung)
  • Neurologischen Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Parkinson, ALS)
  • Schluckstörungen (z. B. nach Operationen oder bei Frühgeborenen)
  • Hörbeeinträchtigungen
  • Lese-Rechtschreib-Schwäche mit sprachlichem Hintergrund

Eine Ärztin (z. B. Kinderärztin, HNO, Neurologin, Hausärzt*in) stellt eine Verordnung für Stimm-, Sprech-, Sprach- oder Schlucktherapie aus. Damit kann die logopädische Behandlung begonnen werden.

Bereits ab dem 2. Lebensjahr kann Logopädie sinnvoll sein, wenn z. B. kaum oder keine Wörter gesprochen werden oder das Sprachverständnis auffällig ist. Eine frühe Förderung kann langfristige Probleme vermeiden.

Zu Beginn jeder Therapie findet eine ausführliche Anamnese sowie eine diagnostische Untersuchung statt. Dabei wird festgestellt, welche Fähigkeiten vorhanden sind, wo Schwierigkeiten liegen und welche Ziele realistisch sind.

• Einzelsitzungen (meist 30–45 Minuten, je nach Verordnung)
• Spielerisch bei Kindern, funktional und alltagsnah bei Erwachsenen
• Übungen zur Artikulation, Grammatik, Wortfindung, Stimme, Schlucken etc.
• Elternarbeit und häusliches Üben sind oft fester Bestandteil

Eine logopädische Sitzung dauert 45 Minuten.

  • Gesetzlich Versicherte: Ja, die Krankenkasse übernimmt die Kosten bei ärztlicher Verordnung.
  • Privat Versicherte: Je nach Tarif – vorher Rücksprache mit der Kasse empfohlen.

• Viel sprechen, erzählen, singen, vorlesen
• Geduldig zuhören, nicht ständig verbessern oder unterbrechen
• Sprachliche Anreize im Alltag schaffen (z. B. gemeinsam spielen, beschreiben)
• Die Übungen aus der Therapie regelmäßig zu Hause wiederholen

Kinesiologie ist für Menschen jeden Alters geeignet:

  • Kinder (z. B. bei Schulstress, Bettnässen, Ängsten)
  • Jugendliche (z. B. bei Prüfungsangst, Selbstwertthemen)
  • Erwachsene (z. B. bei psychosomatischen Beschwerden, Entscheidungskonflikten)
  • Auch zur begleitenden Unterstützung bei schweren bzw. chronischen Krankheiten, aber nicht als Ersatz für ärztliche Hilfe

Fragen zu Kinesiologie​

Der Muskeltest ist ein einfaches Diagnosewerkzeug, bei dem geprüft wird, wie ein Muskel auf leichten Druck reagiert. Ein „starker“ oder „schwacher“ Muskel gilt als Hinweis darauf, ob ein Thema, Reiz oder Gedanke Stress auslöst oder nicht. Der Körper „antwortet“, bevor wir es bewusst wissen.

  • Kinesiologie kann bei vielen Themen hilfreich sein, z. B.:
  • Stressabbau und Burnout-Prävention
  • Lernblockaden, Konzentrationsprobleme
  • Emotionale Belastungen, Ängste, Selbstwertthemen
  • Schlafprobleme, innere Unruhe
  • Körperliche Beschwerden mit energetischem Zusammenhang
  • Unterstützung bei Veränderungsprozessen und Zielarbeit

Nein, Kinesiologie ist nicht wissenschaftlich anerkannt und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Sie wird jedoch von vielen Menschen als unterstützend, klärend und stärkend empfunden – besonders in Kombination mit anderen Therapien oder im Coaching.

  • Anliegen klären: Was belastet aktuell? Was soll sich verändern?
  • Muskeltest: Zum Austesten von Stressfaktoren, Emotionen, blockierenden Mustern
  • Balance: z. B. über Bewegung, Akupressurpunkte, Augenbewegungen, Farben, Affirmationen

„Balance“ meint das Wiederherstellen eines energetischen Gleichgewichts. Die individuell getestete Methode (z. B. Klopfen, Dehnen, Atmen, Visualisieren) soll helfen, Stressreaktionen aufzulösen und Potenziale wieder freizusetzen.

Kinesiologie ist für Menschen jeden Alters geeignet:

  • Kinder (z. B. bei Schulstress, Bettnässen, Ängsten)

  • Jugendliche (z. B. bei Prüfungsangst, Selbstwertthemen)

  • Erwachsene (z. B. bei psychosomatischen Beschwerden, Entscheidungskonflikten)

  • Auch zur begleitenden Unterstützung bei Krankheiten, aber nicht als Ersatz für ärztliche Hilfe

Die Kinesiologie gilt als sanfte Methode ohne Nebenwirkungen. Sie kann aber emotionale Prozesse anstossen. Wichtig ist, dass sie nicht medizinisch-diagnostisch eingesetzt wird und keine Heilversprechen gegeben werden dürfen.

Das ist individuell. Manche Themen lassen sich in wenigen Sitzungen klären, andere brauchen mehrere Balancen. Die Klient:innen entscheiden selbst über Tempo und Tiefe. Viele nutzen Kinesiologie auch präventiv oder zur Persönlichkeitsentwicklung.

Kinesiologie ist keine Psychotherapie oder medizinische Behandlung, kann aber sehr gut ergänzen. Sie arbeitet lösungsorientiert, mit dem Ziel, den eigenen Zugang zu Ressourcen, Klarheit und Energie wiederzufinden – ohne klassische Gesprächstherapie.

Fragen zu Liebscher & Bracht Schmerztherapie

Die Behandlung besteht aus drei Säulen:

  • Osteopressur: Druck auf bestimmte Knochenpunkte soll Schmerzreize im Gehirn „zurücksetzen“.
  • Engpassdehnungen: Spezielle Dehnübungen zur Wiederherstellung gesunder Bewegungsmuster.
  • Faszienrollmassage: Zur Lockerung der faszialen Strukturen.

Dabei drückt der/die Therapeut:in mit den Fingern auf sogenannte Alarmschmerzpunkte an Sehnenansätzen. Dies soll das zentrale Nervensystem beeinflussen und die Schmerzspannung verringern – häufig spürbar schon in der ersten Sitzung.

Das sind aktive Dehn- und Kräftigungsübungen, die gezielt gegen die einseitige Belastung im Alltag wirken. Sie verbessern die Beweglichkeit, lösen Spannungen und beugen neuen Schmerzen vor.

Die Methode wird u. a. eingesetzt bei:

  • Rückenschmerzen (Bandscheibe, ISG, LWS, BWS)
  • Nacken- und Schulterschmerzen
  • Knie- oder Hüftarthrose
  • Fersensporn, Tennisarm
  • Spannungskopfschmerzen und Migräne

Die Therapie nach Liebscher & Bracht ist nicht wissenschaftlich belegt oder schulmedizinisch anerkannt. Viele Anwenderinnen und Patientinnen berichten jedoch von subjektiv spürbaren Erfolgen, insbesondere bei funktionellen Schmerzursachen

Viele Patienten/innen spüren bereits nach 1–3 Sitzungen eine deutliche Besserung. Die langfristige Wirkung hängt aber stark davon ab, wie regelmässig die Engpassdehnungen zu Hause durchgeführt werden. Je nach Beschwerdebild kann eine längere Begleitung sinnvoll sein.

Ja – das ist zentral. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der täglichen Durchführung der Übungen zu Hause. Sie wirken der Schmerzursache (Fehl- und Überbelastung) aktiv entgegen.

Die Methode ist sanft und ohne Medikamente oder invasive Eingriffe. Leichte Muskelkaterähnliche Beschwerden nach der Behandlung oder dem Üben sind möglich, aber meist harmlos.

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht ist eine Selbstzahlerleistung. Sie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Geeignet für:
• Menschen mit chronischen oder akuten Schmerzen ohne klare strukturelle Ursache
• Alle, die bereit sind, selbst aktiv mitzuarbeiten

Nicht geeignet bei:
• Akuten Entzündungen, Frakturen, Tumoren oder anderen organischen Ursachen, die ärztlich behandelt werden müssen. In solchen Fällen sollte zunächst eine ärztliche Abklärung erfolgen.

Engpassdehnungen und regelmässige Faszienpflege helfen, Spannungen abzubauen, Fehlhaltungen zu vermeiden und Schmerzen vorzubeugen. Ideal auch für sitzende oder einseitige Tätigkeiten im Alltag.