1. Wie entsteht Autismus?
Forscher versuchen weiter, Autismus genauer zu untersuchen. Viele Wissenschaftler sprechen von einem möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung, Darmbakterien und Medikamenten. Laut einer Studie leiden 70 Prozent aller autistischen Kinder an schwerwiegenden Magen-Darm-Störungen. Dies führte zur These, dass Autismus eine bakterielle Ursache haben könnte. Unter den vielen Hypothesen für die Entstehung von Autismus wird die Besiedlung des Darms mit Clostridien und deren Sporen als Schlüsseleffekt diskutiert.
2. Glutenfreie Ernährung ist bei Autismus ein Versuch wert!
Etliche Eltern mit autistischen Kindern achten daher nicht nur auf eine glutenfreie Ernährung. Meist wird die glutenfreie Ernährung auch gleichzeitig milchfrei oder zumindest kaseinfrei gehalten (Kasein ist eines von mehreren Eiweissen in der Milch). Zwar nicht immer, aber doch in einigen Fällen konnte diese Ernährung das Befinden der Kinder wesentlich verbessern. Es ist also davon auszugehen, dass nicht alle, jedoch wenigstens ein Teil der autistischen Kinder von einer bestimmten Ernährungsform profitieren kann, so dass es offensichtlich eine gute Idee zu sein scheint, bei Autismus bestimmte Ernährungsformen zu testen. Nun wird aber häufig vor einer glutenfreien Ernährung gewarnt, als handle es sich hier um eine Mangelernährung und als müssten glutenfrei ernährte Kinder schrecklich leiden. Natürlich kann eine glutenfreie Ernährung ganz unterschiedlich gestaltet werden (wie wohl jede Ernährungsform) – nämlich gesund, aber auch sehr ungesund.
Eine gesunde glutenfreie Ernährung versorgt sogar meist mit mehr Vitalstoffen als eine herkömmliche glutenhaltige Ernährung, so dass sie keinerlei Gefahr darstellt. Im Gegenteil!
3. Analyse von Dr. Michael Nehls:
https://michael-nehls.de/autismus/
Seine Ergebnisse:
Die Zahl der Kinder mit Autismus- Spektrum- Störungen steigen in einem beunruhigendem Tempo an. Während genetische Ursachen unwahrscheinlich sind, lenken immer mehr Studien den Fokus auf die moderne Lebensweise als Verursacher. Ein Kernpunkt ist dabei die Rolle Hippocampus, der für soziale Interaktionen und das Gedächtnis entscheidend ist. Diese Erkenntnis deutet auf ein kulturell bedingtes Dilemma hin, das präventiv und systematisch angegangen werden muss, um die mentale Gesundheit unserer Kinder zu schützen.
Seine Empfehlungen:
Verabreichung von: Omega 3, Vitamin D, Lithiumorotat
Reduzierung von: Omega 6, Strahlenbelastung, Zucker, Verzicht Aluminiumhaltiger Impfungen, Mindfood
4. Therapeutisches Vorgehen
Empfehlenswert ist sicher eine Arbeit an den Eltern bzw. an der Bezugsperson zum autistischen Kind und Arbeit am betroffenen Kind.Die Kinesiologische Methode der Applied Physiology (AP) bietet sich bei autistischen Kindern an, da es eine nonverbale Kommunikationsmethode ist.
Arbeit nach der Methode Applied Physiology: Die Applied Physiology verknüpft das moderne medizinische Wissen mit vielen Bereichen der Naturheilkunde und stellt alles zusammen in den Rahmen des Gesamtkonzepts.
Einzigartig- der Speichermodus. Dieser ermöglicht es, nicht nur einzelne Fakten zu bearbeiten, sondern komplexe Krankheitsgeschehen zu speichern und damit eine tiefergehende Behandlung zu ermöglichen. Unter Zuhilfenahme des Speichermodus kann der Zustand des Klienten, ohne notwendige vorherige Kommunikation des Klienten, balanciert werden.
In der Applied Physiology verwenden wir weitere Naturheilverfahren wie Fuss- und Handreflexmassage, Meridianklangmassage, Akupressurtherapie, Blütenessenzen u.v.m. Der Patient liegt vollständig bekleidet, ohne Schuhe, auf einer Behandlungsliege.
Bei den Eltern bzw. der Bezugsperson bieten sich Techniken nach der Methode AP an, Touch for Health oder NLP (Neurolinguistische Programmierung) mit Kinesiologie- Synthese. Wichtig wird hier sein, Stressindikatoren zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Personen zu stärken.
Zudem besteht in unserem Kompetenzzentrum dislingua AG die Möglichkeit, die oben genannte Therapie mit einer logopädischen Therapie zu verbinden.